An dieser Stelle möchte ich Ihnen aus dem niederländischen Buch

„Walvis aan Stuurboord“ von dem Niederländer Jaap Kolkman, eine von vielen interessanten Abbildungen vorstellen.

Das Foto zeigt das niederländische Walfangmutterschiff Wilhelm Barendsz (in der Fangsaison 1946 / 47) Seite an Seite mit dem Versorgungsschiff Nacella, welches unter anderem Treibstoff brachte, und Waltran wieder mit in die Heimat nahm.

Kolkman schreibt in seinem 1947 geschriebenem Buch (übersetzt): „Eine seemännische Meisterleistung, wie innerhalb kürzester Zeit auf hoher See die Nacella an der Backbordseite der Wilhelm Barendsz festgemacht hat.“

 

„Drei Wale (von denen einer sehr gut zu sehen ist) zwischen den Schiffen als Korksack.“ Für uns Walfreunde ein grausamer Anblick - tatsächlich wurden zwischen den Schiffen drei Wale als Fender * benutzt.

Auf dem Foto ist deutlich zu sehen wie bei einem Wal, durch den Druck der beiden je 10.000 t Schiffe, die Innereien nach außen dringen. Man kann nur hoffen, dass solche „seemännischen Meisterleistungen“  heutzutage bei den Walfang betreibenden Nationen nicht mehr praktiziert werden, denn inzwischen haben sich auch die Materialien, aus dem die Fender hergestellt werden, geändert. 

* Ein Fender ist ein Puffer aus Tauwerk, Kork, Holz oder Gummi; hängt üblicherweise zwischen Schiffswand und Anlegestelle um Beschädigungen durch Stöße (z.B. durch starken Wellengang) zu verhindern.

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